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Förderplanung

Förderplanung:

Die beschriebenen Methoden (siehe 2.2) sind Grundlage für die sozialpädagogische Arbeit mit den Teilnehmenden des Jugendberufshilfeprojektes. Flexibel auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer werden die Methoden angewandt, um das übergeordnete Ziel des Projektes (Erhöhung von Beschäftigungsfähigkeit sowie Vermittlung praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ziel der Verbesserung von Integrationschancen in das System der Erwerbsarbeit) zu erreichen.

Die Erstellung der individuellen Ziele der Förderplanung orientiert sich an der SMART-Methode:

S = Specific (Spezifisch)

M = Measurable (Messbar)

A = Achievable (Erreichbar)

R = Realistic (Realistisch)

T = Time framed (Zeitrahmen)

Durch die Anwendung von „SMART“ ergeben sich klare, mess- und überprüfbare Ziele:

  • Langfristige Ziele (übergeordnetes Ziel bzw. Minimalkonsens)
  • Mittel- und kurzfristige Ziele (Praxisziele und Handlungsschritte)


Bedeutsame Inhalte der Gespräche sind hierbei unter anderem die Fragen:

  • Was konnte erreicht werden?
  • Hat sich an den Zielen etwas geändert und ist eine Korrektur notwendig?
  • Welche Unterstützungsbedarfe sind (neu) entstanden?
  • Durch wen kann die Unterstützung umgesetzt werden? Was ist dazu notwendig?
  • Welcher Zeitplan ist realistisch?
  • Wer ist verantwortlich für die Erreichung des Ziels?

Die Überprüfung der Ziele erfolgt im individuellen Gespräch einerseits u.a. durch Skalierungen, andererseits im Rahmen von teilnehmenden Beobachtungen durch Sozialpädagog/Innen und Anleiter/Innen.